Die Geburtshelferkröte

Aussehen
Fressen
Paarung

Den Namen hat sie wegen dem Männchen, weil es
die Eier auf den Schenkeln trägt.
Mehr werdet ihr bei der Paarung lesen können.


Das Aussehen

Körper gedrungen,Schnauze zugespitzt.
Pupille senkrecht,Trommelfell sichtbar.
Oberseite mit kleinen rundlichen Warzen,
Unterseite gekörnt.
Auf den Flanken je eine Reihe auffälliger Warzen.
Schwimmhäute sehr kurz.
Männchen ohne Schallblase und ohne Brustschwielen 3,5-5cm selten bis 5cm.


Fressen

Die Frösche und Kröten besitzen eine Schleuderzunge, die vorne am Unterkiefer angewachsen ist. Das Ende der Zunge ist gegen den Schlund gerichtet. Das Zungenende ist mit einem klebrigen Schleim versehen. Daran bleibt die Grille hängen. Blitzschnell rollt sich die Zunge, an der das Beutetier klebt, wieder ein und die Erdkröte wirft das gefangene Tier in ihren Schlund. Nun werden die grossen, kugeligen Augen einige Male in den Kopf hineingezogen. So kann die Kröte ihre Beute in den Magen befördern.


Paarung

Zwischen Ende März und August paaren sich
Geburtshelferkröten 3 bis 4 mal. Damit verteilen diese Bewohner von schnell austrocknenden Kleingewässern das Risiko von missglückter Fortpflanzung.
Die befruchteten Laichschnüre wickelt sich das Männchen um die Fersengelenke. Es schleppt die Eier drei bis sieben Wochen land dauernd mit sich herum. Ein Männchen kann gleichzeitig Eier von zwei bis drei verschiedenen Weibchen aufnehmen.
Mit den reifen Eiern nähert sich das Männchen dem Wasser und wartet an einer seichten Stelle, bis die Larven schlüpfen.